Bei den Medienzeiten und -inhalten der Kinder bin ich mit Corona inkonsequenter geworden. Doch im digitalen Dschungel lauern nicht nur Gefahren, sondern offenbaren sich überraschende Lichtungen. Zum Beispiel mit Oma und Opa.
Toni Kohm ist mit ihrem Bilderbuch "Sam besucht Oma und Omi in Großbritannien" ein bereicherndes Geschenk für alle Kinder gelungen. Zurecht wurde das Buch mit dem KIMI Siegel 2019 (das Siegel für Vielfalt) ausgezeichnet.
Dieses Jahr war alles anders zum ColognePride. Kein mehrtägiges, großes Event im Sommer, kein Straßenfest rund um den Heumarkt, keine Parade mit Millionen von Besucher*innen, keine Sponsoren, keine Partymeile. Stattdessen gab es eine Fahrradsternfahrt im Oktober mit einer Abschlusskundgebung an der Deutzer Werft. Nicht nur ein gutes alternatives (Schutz-)Konzept in Zeiten von Corona, sondern vielleicht auch eine zukunftweisende Perspektive für die kommenden CSD´ s.
Wir haben viel erreicht in den letzten 15 Jahren: Seit 2005 kann/muss die soziale Mutter das biologische Kind ihrer Partnerin per Stiefkindadoption "adoptieren". Die sogenannte Sukzessivadoption, also die Adoption eines bereits durch einen Partner/eine Partnerin adoptiertes Kind, ist seit 2013 möglich. Seit 2017 gibt es die so genannte "Ehe für Alle", die rechtlich bisher keine Auswirkungen auf Regenbogenfamilien hat. Auch die gemeinsame Adoption eines fremden Kindes ist seit 2017 rechtlich möglich. Ist das alles, was wir wollen und brauchen?
Im Zentrum der Arbeit von „Eichhorn.blue“ steht die Förderung der Resilienz nicht–binärer, queerer, inter und trans* Kinder und deren Fürsorgepersonen. Warum ist das wichtig?
Corona verändert unser aller Leben. Die Schulen geschlossen, unsere Kinder Zuhause, wir Eltern im Homeoffice bei gleichzeitigem "Homeschooling". Die aktuelle Situation fordert uns auf eine nie dagewesene Weise heraus.
Wir sind ein verheiratetes Frauenpaar und leben, so wie viele, in einer Regenbogenfamilie. Wir sehen die „Ehe für Alle“ als ein unerfülltes Versprechen. Ja klar, sind wir nun in sehr vielen Bereichen der konventionellen Ehe gleichgestellt aber in einigen Bereichen trügt der Schein. So müssen Kinder in Regenbogenfamilien immer noch von der annehmenden Mutter adoptiert werden. Dieses Verfahren der Stiefkindadoption ist ein nerviges und unnötiges Unterfangen was definitiv abgeschafft gehört.
Laut Pressemitteilung vom Lesben- und Schwulenverband (LSVD) erhöht der Kabinettsbeschluss zum Adoptionshilfegesetz den Handlungsbedarf im Abstammungsrecht.
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