Familienvielfalt

Bundesweit wachsen etwa 20.000 Kinder in Regenbogenfamilien auf (manche Schätzungen gehen von bis zu 300.000 Kindern aus), Tendenz stark steigend. Auch in Köln entscheiden sich immer mehr Schwule, Lesben, Bi, Trans* und Inter* Menschen dafür eine Familie zu gründen und mit Kindern zu leben. Wie viele Regenbogenfamilien in Köln leben, ist statistisch nicht erfasst und schwer schätzbar. Gefühlt sind es auf jeden Fall viele - und wir werden immer mehr!

Vernetzung und Sichtbarkeit

Vernetzung und Erfahrungsaustausch sind für uns Eltern wichtig. Genauso wichtig ist es für uns als Regenbogenfamilie sichtbar zu werden und uns für die Gleichstellung von Regenbogenfamilien einzusetzen. 

Für unsere Kinder ist es wichtig, anderen Kindern aus Regenbogenfamilien zu begegnen und die Vielfalt unserer Familienformen zu erleben. Dieser Kontakt gibt unseren Kindern Sicherheit und Selbstbewusstsein. Viele Kölner Regenbogenfamilien haben sich deshalb miteinander vernetzt und treffen sich regelmäßig in Gruppen oder unregelmäßig zu bestimmten Anlässen und Veranstaltungen.

Unsere regenbogenbunte Familienvielfalt

Regenbogenfamilie ist nicht gleich Regenbogenfamilie. Wir leben allein mit Kind oder Kindern, zu zweit, zu dritt oder zu viert, in Queerfamilies, mit unseren leiblichen Kindern oder mit Pflege- oder mit Adoptivkindern.

Das alltägliche und das Besondere

In einer Regenbogenfamilie zu leben ist für uns und unsere Kinder ganz alltäglich. Im Alltag bekommen wir und unsere Kinder aber auch zu spüren: Unsere Familienform ist etwas Besonderes. 

Das Private ist politisch

Regenbogenfamilien sind eine unter vielen möglichen Familienformen. Sie sind ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft. Doch auch im Jahr 2024 sind Regenbogenfamilien noch Ungleichheiten und Diskriminierungen ausgesetzt.